Zehn wichtige Gründe für den Gutscheinverkauf
Hoch über Braunwald im schweizerischen Kanton Glarus thront es: das Märchenhotel der Familie Vogel – ein Ausnahmehotel der Schweiz. Vor einigen Jahren durfte die HOTELMARKETING GRUPPE die innovative Hoteliersfamilie begleiten. Daraus hat sich eine herzliche Freundschaft und eine langjährige Verbundenheit entwickelt. Mittlerweile ist der Generationenwechsel vollzogen und wir nutzten die Chance, spannende Details mit Inhaber Patric Vogel zu besprechen.
Das Märchenhotel gilt als das innovativste Familienhotel der Schweiz. Wie verlief die Entwicklung, um ein so tolles Image zu bekommen?
Es war zunächst keine bewusste Strategie oder definiertes Ziel, dass das Märchenhotel als innovatives Familienhotel wahrgenommen wird. Mein Vater Martin Vogel hat uns immer erklärt, wie wichtig es ist, sich konsequent zu spezialisieren und zu positionieren. Weiter brauche es den Mut, regelmässig zu investieren und verrückte Ideen zuzulassen. Das taten wir und tun wir noch immer. Insofern ist es heute eine bewusste Strategie. Dass wir draussen im Markt als innovatives Familienhotel wahrgenommen werden, freut uns natürlich sehr.
In welchem Rythmus optimieren Sie Ihr Angebot? Integrieren Sie auch Ihr Team oder sogar Gäste in die Weiterentwicklung?
Wir nehmen uns keinen festen Rhythmus bei der Angebotsentwicklung oder Optimierung vor. Da unsere Prozesse schlank sind, können wir auf kurzfristige Trends schnell reagieren. Des Weiteren tagen wir einmal pro Jahr mit unserem Kader zwei Tage an unserer Jahres-Ziel-Planung, da gehen wir bewusst weg von Braunwald und möchten auch ein neues Hotelkonzept kennenlernen. Jedes Departement hat dort seinen fixen Zeitraum und dort wird über die jeweilige Entwicklung gesprochen. Es ist sehr wichtig, dass die Ohren und Augen für neue Ideen offen sind. Beim ganzen Team und die Gäste gehören selbstverständlich auch dazu. Es kommt immer wieder vor, dass Ideen und Wünsche von Gästen in die Realität umgesetzt werden. Kinder sagen ihre Meinung ganz unverblümt und direkt. Kinder können noch träumen und aus Träumen entstehen vielleicht dann auch Visionen und daraus zwischendurch auch Realitäten.
Welche Ideen haben es zu einem USP (Alleinstellungsmerkmal) geschafft?
Der Ausdruck vom USP finde ich etwas hochgegriffen. Aber vermutlich ist das Märchenhotel bekannt, weil seit über 40 Jahren jeden Abend um Punkt 18 Uhr die Hoteldirektorin oder der Hoteldirektor, abwechselnd ein Märchen allen Kindern erzählt. Das ist schon ziemlich speziell. Nebst den vielen Tieren gelten sicherlich der Sirup-Brunnen, der Aquarium-Unterwasser-Aufzug, die Golden-Geiss-Brücke, der Raum „Malen mit Licht“ oder die fliegenden Tische im Saal der Könige als wichtig bei einem Aufenthalt im Märchenhotel. Letztlich ist es wohl die Summe all dieser Details.
Auf welche Neuerungen dürfen sich Familien freuen?
Wir haben zur Wintersaison 2019/20 einen neuen Kinderspielbereich eröffnet. Das neue Märliland sieht nicht wie eine übliche Kita aus, sondern bringt die Themen Märchen und Natur zusammen. Das zentrale Element ist ein riesiger Baum mit einem Durchmesser von über 5 Metern. Im und um den Baum befinden sich viele kleine Nischen und Spielmöglichkeiten. Im Innern des Baumes ist eine Wendeltreppe, die Kinder und Eltern in die Plattform auf der zweiten Etage und gleichzeitig Krone des Baumes führt. Von dort gehen drei Hängebrücken weg vom Baum in die Baumhäuser, welche sich auf der anderen Raumhälfte befinden. In den Baumhäusern sind auch wieder thematische Spielbereiche eingerichtet und für die grösseren Kids gibt es dort das „Bartli Casino“, hier werden Spiel, Fun und Coolness geboten.
Das Märchenhotel Bellevue der Familie Vogel wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Schweizer Tourismuspreis «Milestone».
5. Verkauf während Schließzeiten (Umsätze ohne Personaleinsatz)
Durch automatisierte Online-Shops kann der Betrieb Umsätze generieren, auch wenn der Betrieb geschlossen ist. Jeder Saisonbetrieb hat durch den Verkauf von Gutscheinen die Möglichkeit selbst während der Schließzeit Umsatz zu generieren. Umsätze über Nacht, sozusagen!
6. Erfolgreiche Social Media Aktionen mit Gutscheinen (Coupons & Codes)
Gutscheinaktionen (für Neukunden/innen, Stammkunden/innen, Events, saisonale Geschäfte etc.) erfreuen sich großer Beliebtheit. Laut einer Umfrage von coupons.de nutzen 67% der Befragten regelmäßig Gutscheine beim Online-Shoppen. Ein professionelles Gutschein-Management-System ermöglicht es, Aktions-Codes zu erstellen, die beim Gutscheinkauf eingelöst werden können. Im Idealfall werden für die Einlösung dieser Codes gewisse Bedingungen wie Mindestumsatz, der Kauf von bestimmten Produkten oder eine Zeitspanne definiert. Die Informationen zu der geplanten Aktion lassen sich über Social-Media-Kanäle gut und zielgerichtet streuen und helfen das gewünschte Wachstum zu erzielen.
7. Reklamationen in positive Impulse umwandeln (Unzufriedenheit wird zu neuen Umsätzen)
„Wo gehobelt wird, da fallen Späne“. Gutscheine eignen sich perfekt als Wiedergutmachungs-Instrument. Auch wenn der/die Kunde/in mal nicht so begeistert ist und es Beanstandungen gab, können individuelle Gutscheine oder eine Geschenkkarte ihn/sie davon überzeugen, Ihnen weiterhin zu vertrauen.
8. Mehr Liquidität – ein kostenloses, unverzinstes Darlehen (Gutschein schon eingelöst?)
Da vom Zeitpunkt des Verkaufs bis zur Einlösung von Gutscheinen Monate oder manchmal auch Jahre vergehen, kann man jeden Gutscheinverkauf quasi als kostenloses, unverzinstes Darlehen betrachten. Geld, das Sie wiederum für das Gutscheinmarketing einsetzen können um noch mehr Umsätze zu generieren. Wird ein Gutschein nie eingelöst, erhalten Sie sogar ein nicht rückzahlbares Darlehen. Abhängig vom Betrieb beziehungsweise des Gutscheinwerts kann dies bis zu 25% des Umsatzes darstellen.
9. Mit Leistungsgutscheinen Produktvielfalt bewerben (So individuell wie Sie)
Gutschein ist nicht gleich Gutschein – wir unterscheiden zwischen Wert- und Paketgutscheinen. Während Wertgutscheine für alle Leistungen im Betrieb eingelöst werden können, wird bei Paketgutscheinen eine vordefinierte Leistung verbindlich abgedeckt oder empfohlen. Dies ermöglicht dem Betrieb seine Schwerpunkte (z.B. Wellness, Restaurant, Familien…) und USPs zu kommunizieren und hohe Verkaufszahlen zu generieren.
10. Verkauf 24/7 durch Online-Shops (Alles aus einer Hand)
Geschenke müssen trendig und persönlich sein, dürfen aber bei der Beschaffung nicht zu viel Aufwand verursachen. Umso wichtiger ist es, Gutscheine in einem professionellen Online-Gutscheinshop mit angebundenem Payment anzubieten. Eine automatisierte print@home Lösung ermöglicht es dem Kunden/innen, Gutscheine sieben Tage die Woche rund um die Uhr zu kaufen, direkt zu erhalten und sofort verschenken zu können. Professionelle Systeme ermöglichen den Kunden/innen außerdem eine Personalisierung der Gutscheine mittels Text, eigenen Fotos und sogar Video-Grußbotschaften, welche auch ideal für einen kurzen Image-Spot des Hauses geeignet sind.
Möchten Sie weitere gute Gründe wissen?
Durch ein professionelles, automatisiertes Gutscheinsystem können Sie Gutscheine selbst verwalten und auch vor Ort ausstellen, den Content im modernen Back-End mit KI-Unterstützung warten, Aktions-Codes erstellen, Berechtigungen für Mitarbeiter/innen vergeben bzw. Statistiken und Auswertungen erstellen.
Sie benötigen Hilfe oder Ihnen fehlt noch das passende Tool? Kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen für Fragen sehr gerne zur Verfügung.
TEXT/ Sandra Baumgartner
FOTO/ incert
MEHR/ www.incert.at